Dein Job macht dich krank ?

Jeden Morgen fröhlich aus dem Bett und voll motiviert auf die Arbeit - Wunschvorstellung oder Realität ?

 

Natürlich geht das nicht immer - aber
auf welche Warnzeichen muss ich achten, damit eine "schlechte Phase" nicht zu einem "gefährlichen Zustand" wird ?

 

Achtet auf folgende Punkte im Tagesablauf und macht dann eure persönliche Wertung und Betrachtung - zieht daraus die Konsequenzen und lasst euch früh genug helfen. Ärzte und Betriebsräte können euch unterstützen dann wieder ins "Gleichgewicht" zu kommen.

 

  • Ihr wollt lieber im Bett bleiben
    Es wird jeden Morgen problematischer sich aufzuraffen.
  • Der Körper schmerzt bei dem Gedanken an Arbeit
    Meist ist der Bauch oder der Kopf der erste Indikator - achtet auf dieses "Frühsignal"
  • Unterforderung - dich quält die Langeweile
    Bin ich motiviert oder laufe ich nur so meit - wie sieht es mit Lob und tadel aus - nimmt mich jemand ernst ?
  • Weiterentwicklung im Job - passiert die ?
    Es müssen nicht die Karrieresprünge sein, aber vielleicht hat sich im Tätigkeitsbereich etwas geändert - neue Methoden, Vorgehens- oder Sichtweisen. habe ich die Möglichkeit mit Hirn und Händen mal was anders zu machen ?
  • Blauer Montag
    "Montagshasser werden unglücklich" - Panikattaken wenn Montags der Wecker klingelt ist ein Zeichen für "ünglücklich sein".
  • Konzentrieren fällt schwer
    200 Meetings - schon wieder ne neue "Sau durch Dorf getrieben" - Zig EMails. Wenn das Hamsterrad ruft wird es Zeit zum Handeln.
  • Sie kriegen Ausschlag bei dem Gedanken an den Chef
    Genau das ist ein zeichen auf das geachtet werden muss - er ist zwar Vorgesetzter und am "längeren Hebel" - nur muss fair und klar miteinander umgegangen werden. Auch hier gibt es viele Hilfestellungen (Mediation, Betriebsrat, Aussprachen).
  • Tag und Nacht - Arbeitsstress
    Sie können nicht mehr "abschalten" - die Arbeit steuert immer und überll ihre Gedanken - sie melden sich an ihrem privaten Handy mit der Firmenanrede - STOP !
  • Nicht jammern - handeln !
    Sie werden im Umfeld darauf angesprochen, dass sie nur jammern und negativ reden - nehmen sie es auf und versuchen ihre "Jammerargumente" in "Handlungsfelder" umzudefinieren. Agieren statt reagieren.


Phasen schlechter Stimmung und sind tolerierbar - manchmal reichen einfache Veränderungen um sie wieder positiv zu gestalten. Jedoch sollte es länger dauern oder mehrere Punkte (s.o.) fallen auf, sollte man etwas "Grundlegendes" ändern. Auch bei uns gibt es da vielfältige Möglichkeiten.

 

Die Betriebsräte stehen immer zur Verfügung !